Name: „Mein voller Name ist Nicholas Antonio Rider. Doch meinen Zweitnamen kennt praktisch keiner und Leute die mich kennen nennen mich alle Nick.“
Wesen: „Ich bin ein Gestaltwandler, besitze aber auch ein paar wenige magische Fähigkeiten. Meine Tiergestalt ist ein Wolf.“
Alter: „Ich bin mit meinen fast 19 Jahren schon seit knapp einem Jahr volljährig. Und ich bin froh darüber. Denn mein Leben scheint jetzt viel besser zu laufen… nun ja… kommt ganz darauf an, was man unter besser versteht!“
Charakter: „Ich bin eine schwierige Person und kann mich selbst nicht wirklich einschätzen. Ich bin kompliziert, schwer zu verstehen und ziemlich distanziert. Ich vertraue anderen ziemlich langsam und bin oft misstrauisch. Mit mir braucht man einfach etwas Geduld… Was Gefühle anbelangt bin ich ziemlich schwierig. Ich bin nicht einer von denen, die ihre Gefühle zeigen. Ich verstecke sie lieber hinter einer ausdruckslosen Miene oder hinter Alkohol und Drogen. Ich bin ein Problemkind. Ein Bad Boy. Zu schlecht für diese Welt aber auch viel zu schlecht um zu sterben… so schätze ich mich ein.“
Aussehen: „Ich bin kein eingebildeter Mensch. Aber ich weiß selbst, dass ich nicht übel aussehe. Egal wie das klingt. Etwas längere, dunkelblonde Haare. Helle, blau-grüne Augen. Einen sportlichen Körper. Und ich bin groß. Dass mich die meisten Mädchen jedoch nicht so attraktiv finden, liegt vielleicht an meinem Auftreten. Schmutzige und schmuddelige Klamotten, meistens verdreckt und ständig ziemlich zerzaustes Haar. Ein Ghetto-Kid eben. Von meinen ganzen Narben will ich erst gar nicht reden.“
Sonstiges: „Seit ich 11 bin, wohne ich im Ghetto. Zuerst war es nur eine Flucht, jetzt wurde es zu meinem richtigen zu Hause. Deshalb habe ich auch kaum Freunde. Ich verstecke mich hinter Alkohol und Drogen und kehre einfach jedem den Rücken zu, der versucht mir zu helfen.“
Vorgeschichte: „Geboren worden bin ich in England als Sohn von Jennifer Jeanette Rider und Marcus Rider. Kurz nach meinem 3. Geburtstag sind wir dann nach Amerika gezogen. Mein Vater hat eine neue Stelle in einem Bankunternehmen angenommen… doch ich fand schon damals, dass mein Vater so einen guten Job nicht verdient hatte. Ich wurde praktisch zu Hause festgehalten. Ich durfte nie nach draußen, Freunde durfte ich auch keine haben. Mein Vater hat mich und meine Mutter immer geschlagen oder irgendwie verletzt. Auch vergewaltigt. Meine Mutter konnte aber nichts tun. Sie war krank und mein Vater hatte sie komplett im Griff.
Als ich 6 wurde durfte ich nicht einmal zur Schule. Das notwendigste hat mir mein Vater ‚beigebracht’. (Das ist auch der Grund, warum ich auch noch heute kaum lesen und schreiben kann.) … Als ich 7 war starb meine Mutter letztendlich unter der grausamen Behandlung meines Vaters. Seit damals wurde mein Vater immer grober zu mir und tat was er wollte. Immer wenn ich konnte flüchtete ich ins Ghetto. Die Strafen die mich danach erwarten würden waren mir bewusst. Aber wenigstens konnte ich den Fängen meines Vaters so entkommen. Das ging noch ungefähr 4 Jahre lang so weiter… bis ich 11 wurde. Mit 8 habe ich entdeckt, dass ich mich in einem Wolf verwandeln kann und habe es damals, als ich 11 wurde, genutzt um meinen Vater außer Gefecht zu setzen. Ob ich es wirklich geschafft habe ihn zu töten, dass weiß ich bis heute noch nicht. Jedenfalls habe ich mich versteckt so gut ich konnte. Bin oft in den Wald geflüchtet und habe einfach nur versucht irgendwie zu überleben. Diebstahl gehört auch heute noch dazu… würde ich nicht stehlen, wäre ich wahrscheinlich schon längst tot. Aber was sonst soll ein fast 19jähriger machen, der auf der Straße lebt und nicht einmal gescheit lesen und schreiben kann? Genau… es gibt nichts. Nun denn… seit nunmehr 7 Jahren lebe ich hier. Von Diebstahl, Betteln und Müll… doch im Gegensatz zu den anderen hier bin ich nicht unterernährt oder krank. Meine Wolfsseite hält einfach viel mehr aus.“